Auf dem Autosalon in Paris wurde vom 25. September bis zum 10. Oktober 2004 erstmalig der Ferrari F430 vorgestellt. Der Nachfolger des F360 ist nicht nur eine optisch ansprechende und aufregende Neuheit. Auch die technischen Eckdaten lassen aufhorchen. Viele Neuerungen des roten Flitzers stammen dir ekt aus dem Formel-1-Rennwagen.
Bis 315 km/h schnell
Angetrieben wird der F430 von einem leichten 4,3-Liter-V8-Motor. Sensationelle 490 PS wuchten den Italo-Racer in 4,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km /h. Der Vortrieb soll erst bei 315 km/h enden.
Fantastisches Leistungsgewicht
Pro Liter Hubraum mobilisiert der Motor also 114 PS. Noch sensationeller is t das Leistungsgewicht des 1.450 Kilogramm schweren Boliden: 1 PS muss ledi glich 2,95 Kilogramm bewegen. Damit nähert sich der F430 fast dem Leistun gsgewicht von 2,82 Kilogramm des Mercedes SLR McLaren. Zum Vergleich: ein B MW M3 wiegt bereits 4,5 Kilo pro PS.
Feinstes aus dem Rennsport
Zum niedrigen Gewicht tragen unter anderem die optionalen Kohlefaser-Kerami k-Bremsscheiben bei. Serienmäßig wird der F430 mit dem semiautomatische n, sequenziellen F1-Getriebe ausgestattet. Diese Technik ermöglicht dem F ahrer, über Schaltwippen am Lenkrad in Sekundenbruchteilen die sechs Gä nge zu schalten.
Verbesserte Aerodynamik
Um die enorme Kraft sauber auf die Straße zu bringen, wurde die Aerodynam ik gegenüber dem F360 deutlich verbessert. Dazu tragen unter anderem ein glatter Unterboden und der mächtige Heckdiffusor zwischen den doppelten A uspuffendrohren links und rechts bei.